Unsere Projekte

So engagieren wir uns für den Erhalt der Natur

Wir vom NABU Waiblingen engagieren und schon seit vielen Jahren in einer Vielzahl von Projekten ganz konkret vor unserer Haustür. Vom Erhalt von bedrohten Lebensräumen und Arten bis zum praktischen Umweltschutz reicht dabei die Palette unserer Aktivitäten. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen was wir tun und wie auch Sie uns unterstützten können.

Das sind unsere aktuellen Projekte

Pflege unseres Naturgrundstücks in den Raubern bei Stetten

Die regelmäßige Pflege des Naturgrundstücks in den Raubern oberhalb der Weinberge bei Stetten fordert von unseren ehrenamtlichen Helfern in dieser Steillage  immer vollsten körperlichen

Einsatz

 

 

Unsere Steinkäuze

Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen in unserem Landkreis.  Leider gehen immer noch viele dieser Biotope

durch den Neubau von Siedlungsgebieten verloren und so die Lebensräume für den Steinkauz. 

 

Der Vogel des Jahres

Alljährlich kürt der NABU einen Vogel des Jahres, der auf einen bedrohten Lebensraum aufmerksam macht. Auch wir engagieren uns für diese bedrohten Arten. mehr


Biotopvernetzung Neustadt

Auf Anregung des NABU Waiblingen e. V. hat die Stadt Waiblingen zusammen mit dem NABU ein Konzept zur Biotopvernetzung auf der Gemarkung Neustadt entwickelt.
Bereits einige der ausgearbeiteten Vorschläge sind umgesetzt worden. Dazu zählen zahlreiche Ackerrandstreifen und Flächen mit Buntbrachen. Ergänzt wird das durch die Förderung von Lerchenfenstern auf Ackerflächen.

 

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Alte Getreidesorten

Im Rahmen der Agenda 21 und den daraus abgeleiteten Einzelprojekten entstand unter enger Begleitung und maßgeblicher Mitgestaltung durch den NABU Waiblingen e.V. und unter Federführung des Hummelberghofes in Waiblingen-Hohenacker der Gedanke, mit dem Anbau alter Getreidearten einen Beitrag zur Artenvielfalt und zum Erhalt dieser wertvollen genetischen Ressourcen zu leisten.Angebaut werden die alten und sehr alten Getreidearten Einkorn, Emmer und Ägyptisches Urgetreide, das auch unter dem Handelnamen Kamut spezifiziert wird. Der Anbau erfolgt nach den Richtlinien des Demeter-Verbandes, also unter vollständigem Verzicht auf das Einbringen künstlicher chemischer Dünge- und Pflanzenschutzmittel.

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Artenschutzprojekt Dohle

Früher waren Dohlen ein alltäglicher Anblick in unseren Ortschaften rund um Waiblingen gewesen. Zugleich sorgten sie mit ihrem munteren Kjak-kjak- Rufen im Herbst und im Frühjahr für die akustische Untermalung unserer Städte und Dörfer. Das liegt schon geraume Zeit zurück. Die Kirchtürme wurden wegen der Tauben zugedrahtet und verschlossen, zugleich wurde die letzte Kolonie mit der Zufüllung des Steinbruchs „Lämmle“ oberhalb der Kläranlage Waiblingen bereits zu Beginn der 70-er Jahre heimatlos. Die Dohle war im Bereich Weinstadt-Waiblingen ausgestorben.

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Schwalbenturm

 

Der Nabu Waiblingen hat zusammen mit der Stadt Waiblingen das erste Ziel im Projekt Schwalbenturm - Insektenwiese erreicht.

Vor über einem Jahr entstand aus der Nabu Ortsgruppe Waiblingen die Idee zu einer ökologischen Aufwertung des Bereichs am Remsufer unterhalb des Waiblinger Häckerwehrs im Zuge der Gartenschau 2019.

Entstehen soll ein Schwalbenturm mit 42 Nistmöglichkeiten für Mehlschwalben, 9 Nistplätze für den Sperling und 3 Wohnungen für Fledermäuse.

Dazu begleitend soll die Wiese rund um den Schwalbenturm zu einer Blühwiese für Insekten werden.

Geplant ist dieses Projekt mit einem großen Insektenhotel am Remsufer abzurunden.

 

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Nisthilfen und deren Bauanleitung

 

Das Aufhängen von Vogelnisthöhlen stellt für den Vogelfreund die einfachste Möglichkeit dar, etwas für den Schutz der heimischen Vogelwelt zu tun.
Es fördert zudem eine natürliche, umweltgerechte Schädlingsbekämpfung ohne Gift, da alle höhlenbrütenden Singvögel ihre Jungen mit tierischer Nahrung versorgen.              

 

Damit nun Gartenbesitzer nicht immer die gleichen Nistkästen aufhängen und einseitig immer dieselben und die häufigsten Vogelarten fördern, (der Laie findet nämlich leider in vielen Zoofachgeschäften nur zwei oder drei gängige Nistkastentypen), stellen wir ihnen hier einige Nisthöhlen vor, die man am Haus und im Garten anbringen kann. Aus der Sicht des Naturschutzes erscheinen künstliche Nisthöhlen zunehmend fragwürdig, denn stark gefährdet und rückläufig sind nicht in erster Linie Höhlenbrüter, sondern Freibrüter, hier vor allem Zugvögel.

Je mehr diese Arten aus unserer ausgeräumten Landschaft und unseren gepflegten Gärten ohne dichte Hecken und andere Vogelschutzgehölze verdrängt werden, desto eher besteht die Gefahr, daß sie von den anpassungsfähigen Meisen ? vor allem der Kohlmeise ? in ihren ökologische Nischen zusätzlich bedrängt werden. Der beste Vogelschutz ist also eine reich strukturierte Landschaft und ein ebenso naturnaher Garten.
Wer dort zusätzliche Nisthöhlen aufhängen will, sollte dann auch alle Höhlenbrüter berücksichtigen. 
Das gilt erst recht für solche Tiere, die noch mehr als Vögel auf Nist- und Überwinterungshilfen angewiesen sind: Fledermäuse und Insekten.

 


PDF-Datei Baumläufer
PDF-Datei Fledermaus I
PDF-Datei Fledermaus II
PDF-Datei Futtersäule für Vögel Beschreibung
PDF-Datei Futtersäule für Vögel Zeichnung
PDF-Datei Halbhöhle z.B. für Hausrotschwanz
PDF-Datei Halbhöhle z.B. für Hausrotschwanz
PDF-Datei Hummel
PDF-Datei Igel
PDF-Datei Insekten
PDF-Datei Mauersegler
PDF-Datei Mehlschwalbe
PDF-Datei Meisenkasten I
PDF-Datei Meisenkasten II
PDF-Datei Meisenkasten III
PDF-Datei Nistquartiere an Gebäuden
PDF-Datei Schleiereule
PDF-Datei Spatz
PDF-Datei Spatz-Reihenhaus
PDF-Datei Starenkasten II
PDF-Datei Starenkasten I
PDF-Datei Turmfalke
PDF-Datei Wiedehopf I
PDF-Datei Wiedehopfkasten Einbauhilfe
PDF-Datei Nisthilfe Waldkauz